Zur Weihnachtszeit kommt viel Süßes auf unsere Teller.
Da lohnt es sich nach gesunden Alternativen zu suchen.
Aus meiner persönlichen "Bestenliste" heute:
Kokosblütenzucker, Vollrohrzucker und Reissirup.
In den nächsten beiden Blogs:
Honig, Birkenzucker, Ahornsirup, Trockenfrüchte sowie
Zucker aus Sicht der TCM und mein Fazit daraus.
-
Kokosblütenzucker
Der Kokosblütenzucker wird aus dem frischen Saft der Kokosblüte gewonnen. Er ist etwas weniger süss als Haushaltszucker und sehr angenehm karamellig im Geschmack. Kokosblütenzucker schmeckt aber nicht nur sehr fein, er kann auch mit einigen gesundheitlichen Vorzügen aufwarten. So hat er beispielsweise einen sehr niedrigen glykämischen Index (GI) und ist auch für Diabetiker geeignet. Der Blutzuckerspiegel steigt nur langsam an und kann so Heißhungerattacken vorbeugen. Außerdem enthält er wenig freie Fructose und reichlich Mineralien. Eine sehr feine Zuckeralternative die, wenn sie nicht so weit zu uns fliegen müsste, eine meiner Top Favoriten wäre!
-
Vollrohrzucker
Bei der Herstellung von Vollrohrzucker presst man den Saft des Zuckerrohrs aus, filtert diesen von groben Bestandteilen und kocht ihn als Sirup ein. Dabei wird er mechanisch oder chemisch nicht mehr weiter behandelt und anschließend nur noch zu Zuckerkristallen vermahlen. Alle Mineralstoffe und Pflanzenstoffe bleiben so erhalten. Der Geschmack ist entsprechend kräftig und er klumpt auch gerne wenn er nicht trocken gelagert wird. Auch wenn er den gleichen glykämischen Index wie weißer Zucker hat, ist er durch seine vollwertigeren Inhaltsstoffe auf jeden Fall dem raffinierten Zucker vorzuziehen. Vollrohrzucker ist auch die preiswerteste Alternative von den hier angeführten Alternativen. Vollrohrzucker verwende ich zum Backen oder zum Süßen von Getränken.
-
Reissirup
Fruktosefrei, Glutenfrei - aus Reismehl gewonnener Sirup. Im Gegensatz zu Zucker besteht der Sirup aus Glucose, Maltose und Mehrfachzuckern. Gerade die Mehrfachzucker werden langsamer verdaut und lassen den Blutzuckerspiegel nicht so stark ansteigen. Heißhungerattacken muss man also nicht fürchten. Er ist auch für Diabetiker geeignet. Reissirup hat eine nussige Note. Seine Süßkraft ist etwas geringer als Zucker. Reissirup kommt bei mir in Aufläufe und in das warme Früßhstück falls es mal zu wenig süß ist.
Kommentar schreiben